Zwischen den Jahren
Happy New Year!
Ich habe mich extra angestrengt diesen Blogartikel pünktlich zu Neujahr fertig zu bekommen. Wir schreiben jetzt das Jahr 2017 und praktischerweise fällt Neujahr auch noch auf einen Sonntag. Ich hoffe Du bist schon nüchtern genug für mein heutiges Geschreibsel 🙂
Zwischen den Jahren - war heißt das eigentlich?
Es ist die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester. Eine Zeit zwischen Ende und Neuanfang. In der heutigen Zeit haben fast auf der ganzen Welt viele Firmen geschlossen und die Mitarbeiter Urlaub.
Aber die Redewendung “Zwischen den Jahren” kommt in Wirklichkeit aus einer Zeit, als die Kirchenoberhäupter noch ihre Mühe mit den verschiedenen Kalendern hatten. Je nach Zeitrechnung endeten die Jahre zu verschiedenen Daten.
Weihnachten super überstanden
Weihnachten zog fast spurlos an uns vorüber. Wir gehen etwas spazieren und das Wetter tut das übrige für gute Laune. Grund genug, um an der Situation so wenig wie möglich zu verändern. Wir bleiben stehen und genießen jeden einzelnen Tag.
Weihnachtsbesuch
Auf dem Hügel wird es langsam voll, oder wir haben hier zu viele Freunde 🙂 Am Abend kommen noch Doreen und Sven dazu, sie haben ein Wasserproblem, welches wir zu lösen versuchen wollen.
Suche nach dem Wasser
Irgendwo ist der Kasteninblau undicht und wir wissen nicht wo es herkommt. Neben den Dachluken oder Fenstern haben wir die Wasserversorgung im Verdacht, denn wo soll denn sonst das Wasser unter die Bodenplatte kommen, wenn es schon 2 Wochen nicht mehr geregnet hat. Ich habe zwei Wasserschläuche, die unter der Bodenplatte quer von der Fahrer zur Beifahrerseite verlaufen, in Verdacht. Dort war auch am meisten Wasser zu sehen. Nach dem Ausbau der Schläuche und Dichtigkeitsprüfung mit Druckluft, konnten wir aber keinen Fehler finden. Also habe ich wieder alles zusammengebaut und wissen nun, wo das Wasser nicht her kommt. Die Suche wird bei Gelegenheit fortgesetzt.
Fehlplanung
Der Plan, mal eben kurz eine Batterie wo abliefern, ging gehörig in die Hose. Die Batterie möchte jetzt auch eingebaut werden und dazu benötige ich mein Werkzeug, welches sich im ganzen Womo verteilt. Eigentlich wollte ich die Lieferung mit dem kleinen Beiboot ausliefern, aber nun musste das Womo herhalten. Da ich aber mit dem vorletzten Tropfen Diesel hier auf dem Hügel angekommen bin, musste ich heute zuerst tanken und dann zum Termin fahren. Davor hat mir Henning freundlicherweise noch 10 Liter Diesel geliehen, damit ich auf dem Weg zur Tankstelle nicht doch noch stehen bleibe. Eine total unnötige Aktion wenn man sie vorher besser geplant hätte. Zu allem Überfluss ist Tanja diese Woche auch ziemlich krank und findet die Fahraktion nicht wirklich entspannend.
Zur großen Freude hat Doreen am Abend für alle lecker gekocht und wir speisen zusammen im größten Womo auf dem Platz, bei Henning.
Große Pläne
Ich hatte heute so viel vor, gekommen bin ich aber zu fast nichts. Einzig ein neuer Blogartikel ist nach 2 Tagen schreiben heute endlich fertig geworden. Online gehen wird er wohl in den nächsten Tagen.
Am Nachmittag gab es lecker Kässpätzle von Doreen und Tanja mit einigen Zutaten der anderen Dorfbewohner. Lecker war's. Zur besseren Verdauung laufen wir dann wieder die Runde um den Hügel.
Lagos - das Tor zum wilden Westen Portugals
Nach 11 Tagen auf einem Platz wird es Zeit für was Neues. Einerseits möchte ich mal wieder Shoppen gehen, auf der anderen Seite möchte ich auch endlich mal zum wilden Portugal an der Westküste. Und Silvester steht da ja auch schon wieder vor der Türe.
Heute ist also großer Fahrtag. Silves entsorgen und Wassertanken, es nervt mit jedem mal mehr. Dann weiter nach Portimão: Ich benötige ein USB Typ C Verlängerungskabel, aber leider gehört das noch nicht zum Standardsortiment. Zur Entschädigung gönne ich mir dann eben einen Burger bei Burger King. Da ich eh schon in der Stadt bin, fahre ich noch zu Decathlon neue Klamotten shoppen. Dort ist aber so viel Betrieb, dass ich schon wieder keine Lust habe und den Laden mit leeren Händen wieder verlasse.
Meine heutige Reise endet in Lagos auf dem Stellplatz am Stadion. Seit der Stellplatz in Portimão geschlossen ist, haben sich hier viele Wohnmobile eingenistet. Der eigentliche Stellplatz ist sogar nicht mal ganz voll, lieber steht man auf dem großen Platz neben dem Stellplatz.
Seit langem mal wieder auf einem offiziellen Stellplatz. Der letzte offizielle Stellplatz war im Oktober in Coimbra und danach noch der Campingplatz in Lissabon, wegen Stadtbesichtigung.
Wohnmobilstellplatz Lagos
8600 Lagos
nahe N 125
20 Stellplätze am Stadion
GPS: 37.11542, -8.67790
Ausstattung des Reisemobil-Stellplatz:
- Strom: Nein
- VE: Ja
- Mülleimer: Ja
- Sonstiges: MCDonalds nebenan, mit etwas Glück kostenloses Wifi vom Stadion, nicht gerade leise oder gar ruhig.
Stellplatzvideo
Nach all den ruhigen Tagen ist es für uns eine deutliche Umstellung. Der andauernde Straßenlärm der N125, welche direkt am Platz vorbeiführt, bedarf einiger Gewöhnung. Aber der Besuch bei Freunden ists dann auch wieder wert. Wir wollen hier ja nicht festwachsen und mit Ohrhörern im Ohr gehts ganz gut.
81 Tage in Portugal
Eigentlich wollten wir heute im Stadion am Stellplatz Wäsche waschen gehen. Da aber heute Silvester ist, ist das Stadion geschlossen. Es gibt aber in Lagos einen Waschsalon, welchen wir jetzt ausprobieren wollen.
Bepackt mit 3 Waschmaschinenladungen Wäsche, dem Computer und einem Wifi Router für Internet, fahren wir zum Waschsalon. Ich rechne damit, dass die Waschaktion ein paar Stunden dauern wird und sorge darum entsprechend vor.
3 Stunden später sind wir endlich wieder auf dem Stellplatz. Weiterfahren lohnt jetzt auch nicht mehr. Darum bleiben wir noch eine weitere Nacht stehen und gehen am Abend nach Lagos rein. Vielleicht finden wir eine Silvesterparty.
Heute ist der Tag 81 in Portugal. Ich kann mich an Überwinterungen erinnern, welche im Gesamten deutlich kürzer waren. Mit dem heutigen Tag endet nun auch das Jahr 2016, zum Abschluss noch ein kurzer Jahresrückblick.
Jahresrückblick 2016
Wieder geht ein für mich sehr spannendes Jahr zu Ende. In 2016 hat sich in meinem Leben wieder verändert. Ich möchte euch dieses Mal auf eine kleine Zeitreise einladen, "2016 im Zeitraffer" wie ich es so erlebt habe. Das Leben im Wohnmobil ist immer wieder spannend, ob zu zweit, alleine oder dann doch wieder zu zweit.
Nach einem Jahr Pause vom Überwintern im Süden entscheid ich mich, den Winter 2015/2016 endlich wieder im Süden zu verbringen. Es ist einfach besser für mich, wenn ich draußen in der Sonne sein kann, statt im trüben Deutschland in der Hütte sitzen muss.
Ein weiterer großer Vorteil einer Überwinterung im Süden ist, dass mein Wohnmobil weniger stark mit Luftfeuchtigkeit und feuchten Stellen geplagt wird. Auch wenn mein Aufbau schon recht gut isoliert ist, so besteht das Problem trotzdem, weil bei der deutschen Witterung die Luftfeuchtigkeit einfach nicht loswerden kann.
2016 - das Jahr der Veränderung
Vieles hat sich dieses Jahr verändert, das meiste zum Positiven. Bis auf das Wetter, das war mal wirklich bescheiden. Ich habe es dieses Jahr wirklich geschafft, immer da zu sein wo es gerade besonders kalt oder nass war. Das war auch der Grund für die Entscheidung das kommende Jahr da zu verbringen, wo es mit hoher Wahrscheinlichkeit, selbst bei schlechtem Wetter trotzdem angenehm warm ist - in Südeuropa.
Der Trend geht zum Zweitwohnmobil
Der Winter geht und Tanja kommt – in Portugal haben wir uns kennengelernt und seit März sind wir in Deutschland zusammen auf Tour. Dank Tanja hat auch dieser Blog endlich mal ein ansehnliches Erscheinen bekommen. Ich bin sehr froh und dankbar für Tanjas kompetente Unterstützung. Zusammen mehr erreichen. In jeder Hinsicht kann man das so sagen, einzig großer Nachteil ist das Fahren mit zwei Wohnmobilen, auch wenn es ungemein viele Vorteile mit sich bringt. Da Tanja mit dem kleinen Ducato wesentlich schneller unterwegs ist, kann sie bei einem Standortwechsel noch schnell einkaufen gehen, während ich direkt zum nächsten Platz fahren kann. Tanja geht gerne einkaufen und für mich ist es schon immer eine eher lästige Aufgabe, die mich beim Stellplatzwechsel unnötig aufhält. So hat jeder etwas davon.
Ein weiterer Vorteil eines Zweitwomos ist, dass wir uns nach Belieben trennen können, so konnte Tanja Ende August ihre Familie für ein paar Tage besuchen, während ich in der Zeit meine Familie mit einem Kurzbesuch beehrte um danach noch ein paar Termine abzuarbeiten. So können wir die wertvolle Zeit besser nutzen. Als besonders praktisch hat sich der Ducato auch als Zweitwagen für Besichtigungstouren erwiesen. Wir konnten das Womo nicht nur sicher auf einem Campingplatz in Polen abstellen und mit dem kleinen in die Stadt fahren, auch im Elbsandsteingebirge brachte der Kastenwagen uns und die Hunde zu den kleinen Parkplätzen, von denen wir unsere Wanderungen in die Berge starteten. Mit dem großen Womo hätten wir an vielen Parkplätzen keine Chance gehabt, da hier oftmals nur PKWs einen Platz finden.
Das Leben im Wohnmobil ist teuer
Wer das Gegenteil behauptet sollte mal ein paar Jahre länger darin leben. Irgendwann trifft es jeden. Im einen Jahr möchte der Gastank, die Kupplung und die Bremsanlage erneuert werden, im nächsten Jahr kommt der Kühlschrank und neue Batterien und in 2016 wurde die letzten Überbleibsel vom Auspuff gegen eine komplette neue Auspuffanlage ersetzt.
Im Februar haben sich die Reifen der Hinterachse auf der 3000 km langen Tour von Portugal über Südspanien bis nach Deutschland zerlegt und ich brauchte schon nach nicht einmal 60 tausend Kilometern wieder 4 neue Reifen an der Hinterachse. Dank guter Beziehungen und Selbstmontage konnte ich den Reifenpreis von 1300 Euro auf 800 Euro senken. Dieses Mal habe ich mich für Michelin Reifen entschieden, hoffentlich halten die mal die 200tkm wofür LKW Reifen eigentlich ausgelegt sind.
Im Mai waren 2 Wochen Werkstattaufenthalt angesagt. Neben der neuen Reifen gab es dieses Jahr auch noch neue Stoßdämpfer hinten und der Kupplungsgeberzylinder wurde erneuert. Motorlager, Bremsflüssigkeit, Ölwechsel und alle Filter habe ich mit dem Gedanken an eine lange Reise ebenso gewechselt, damit ich die nächste Zeit Ruhe habe. Aber schon nach nur 1000 km durch Polen meldeten sich die Spurstangen, sie waren nach 280tkm ausgeschlagen und möchten nun auch noch erneuert werden, und schon wieder waren 700 Euro weg. Da machen die neuen Polster für die Sitze und neue Vorhänge den Fisch auch nicht mehr fetter, etwas fürs Auge kann nach 6 Jahren nicht schaden.
Mehr Power durch mehr Solar
Die Solaranlage auf dem Dach habe ich wieder um 200 Wp aufgestockt, nun werkeln auf dem Dach wieder 770Wp. Die Maßnahme war wichtig, weil der neue Holzofen zwar einiges an Gas spart, aber der Kamin sehr oft, je nach Sonnenstand ein 190Wp Solarpanel verschattet. Die zusätzlichen 200Wp sollen den Verlust ausgleichen und bei diffusem Licht, also bedecktem Himmel, zusätzlichen Ladestrom generieren.
Die Umrüstung auf LiFePo4 vor knapp 2 Jahren hat sich voll gelohnt, jedoch sind 200Ah Batteriekapazität für unseren neuen stromhungrigen Haushalt doch zu wenig. Wenn immer Internet zur Verfügung stehen muss und ein großer Rechner fast den ganzen Tag läuft, darf es für schlechtes Wetter gerne mehr Kapazität sein. Gleich 400Ah wäre wohl besser gewesen. Ich hatte darum im Frühjahr etwas aufgerüstet und komme jetzt auf 340Ah nutzbare Batteriekapazität.
Mit der gesteigerten Batteriekapazität lässt sich jetzt auch noch mehr mit Strom betreiben. Seit dem Frühjahr wird das Gas nur noch zum Kochen und an bedeckten Tagen für warmes Wasser benötigt. Der Gasverbrauch ging damit um 90% zurück. Wenn ich das auf 10 Jahre hochrechne, könnte ich nach 10 Jahren 4000 Euro an Gas eingespart haben. Mit dem Geld wäre dann nicht nur der Kompressor-Kühlschrank bezahlt, sondern auch die Lithium Batterien. Wer möchte hier noch sagen, dass Lithium Batterien teuer sind?
Ok, es gibt da einen kleinen Rechenfehler. Der Holzofen leistet natürlich auch einen großen Beitrag zur Gaseinsparung. Aber oft heize ich mit gekauftem Holz was die Einsparung nochmals reduziert. Gute 100 Euro habe ich dieses Jahr an Holz ausgegeben, was in etwa 25% der früheren jährlichen Gaskosten entspricht.
Folgendes war besser als erwartet
Polen - 50 Nächte verbrachten wir in dem mir bisher unbekannten Land Polen. Es war eine erste Entdeckungsreise, einmal von Süd nach Nord. Diese Tour sollte uns einen Überblick über das Land geben, damit wir beim nächsten Mal wissen, wo es sich am ehesten lohnt wieder hin zu fahren.
Am besten hat uns der Süden und auch Westen von Polen gefallen. Mit dem Norden, wo alle so von schwärmen, konnte ich mich dagegen so gar nicht anfreunden. Viel zu viel Tourismus, im vergleich zum Süden. Polen hat sehr freundliche Einwohner und jeder kann machen was er will. So wirklich viele Verbote gibt es in der Praxis nicht.
Die unendlich vielen Freistehmöglichkeiten machen Polen für mich zu einem sehr interessanten Reiseland, in dem man gut mal einen Sommer verbringen kann.
Viel schlechter als erwartet
Kaum waren wir 4 Wochen in Deutschland (einmal von Ost nach West und dann nach Süden) gehts schon im September wieder raus aus Deutschland. Wir starten dieses Jahr extra früh, um noch bei einigermaßen angenehmen Temperaturen die Normandie und Bretagne besuchen zu können.
Ganz klar - es ist ganz nett hier, aber die Masse der Wohnmobile verdirbt alles. Einerseits habe ich noch nie so viele Verbote für Wohnmobile gesehen, auf der anderen Seite auch noch nie so viele Wohnmobile überhaupt. Hier sieht man mal wieder was passiert, wenn es zu viele werden. Verbote, wohin man schaut, sind die Folge.
Frankreich, Bretagne und Normandie waren für mich eine interessante Reise, es gab einige schöne Ecken zu erkunden.
Erste Einblicke in den Norden Portugals
Als wir dann endlich Anfang Oktober Portugal erreichen, bekomme ich einen ersten Eindruck über den nördlichen Teil dieses Landes. Was ich gesehen habe, hat mir schon einmal sehr gut gefallen. In dieser Gegend gibt es viel zu entdecken und ich denke, den Sommer kann man dort und auch an der Küste, bestimmt sehr gut aushalten.
Die Zeiten ändern sich - man merkt es, wenn man in die Vergangenheit blickt
Warum ich so bin, wie ich bin...
Eine sehr interessante Erfahrung war für mich, die komplette Überarbeitung dieses Blogs. Ich habe jeden Artikel nochmals gelesen und ihn überarbeitet. Ich war echt erstaunt wie selten ich damals “freigestanden” bin.
Meine Anfänge im Wohnmobil waren auch nicht gerade vom Glück geprägt. Nach 2 Einbrüchen in den ersten Wochen mit dem Wohnmobil könnte man mich als gebranntes Kind bezeichnen. Ich bevorzugte damals dann lieber die vermeintlich sicheren Stellplätze.
Mit dem dem Verkauf von LED Leuchtmittel für Wohnmobile waren die Stellplätze natürlich auch eine schöne Möglichkeit, nebenher noch Geld zu verdienen.
Aber 2830 Tage im Wohnmobil hinterlassen Spuren. Irgendwann nervt es einfach, wenn morgens um 7 der Nachbar anfängt Großputz am Wohnmobil zu machen, Toiletten geleert werden oder der Bäcker laut hupend über den Platz fährt.
Mein Tag beginnt meist zwischen 6 und 8 Uhr mit Emails beantworten und Kaffee trinken. Dass man mich nicht unbedingt vor 11 Uhr draußen sieht heißt nicht automatisch, dass ich Langschläfer bin. Anscheinend sorgt so ein Verhalten auf einem Stellplatz durchaus für Gesprächsstoff. Als ob die Leute nichts besseres zu tun hätten.
Sehr viele Stellplätze sind auch so eng gebaut, dass ich fast schon Platzangst bekomme. Die meisten scheinen das aber zu mögen. Je enger desto besser, man schaue sich nur mal die spanischen Plätze an - alle rappelvoll.
Die Summe des Ganzen führt dazu, dass ich mich alleine in der Natur oder zusammen mit Freunden deutlich wohler fühle. Ich lebe im Wohnmobil weil ich gerne mittendrin, statt nur dabei sein will. Ich möchte am Meer, See oder in den Bergen stehen und auch den Ausblick genießen können. Das geht nicht, wenn keine 2 Meter neben mir der Nachbar steht. Selbst ein Hotel bietet da noch mehr Privatsphäre.
Aber:
Lass dich von meinem Empfinden nicht beeinflussen, die Geschmäcker sind zum Glück verschieden. Immer wieder höre ich bei Gesprächen heraus, dass Portugal zum Beispiel gar nicht gefallen hat und man nur wegen meinem Schwärmen dort hingefahren sei. Der Mensch verändert sich im Laufe der Zeit - mal mehr, mal weniger schnell. Die Vorteile überwiegen für mich in Portugal und darum bin ich gerne hier.
Die letzten Zeilen haben keinen bösen Hintergrund und sollen auch niemanden angreifen.
Stellplätze sind ja auch ganz tolle Einrichtungen. Ich fahre sie ja auch immer wieder an, vor allem wenn ich keine Lust habe, eine Alternative zu suchen. Alle zwei Wochen muss ich auch mal zum Entsorgen und da bin ich über Stellplätze sehr dankbar.
Ich hoffe, dir hat die kleine Zeitreise gefallen. Ich wünsche dir ein erfolgreiches, gesundes und glückliches Jahr 2017! Nutze die Zeit - sie ist das Wertvollste, was wir in unserem Leben haben.
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