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Wir haben April 2018. Zum Abschied der Algarve machen wir eine kleine Rundreise nach Alvor und Lagos. Wir besuchen eine der schönsten Küstenabschnitte und sehen das erste Mal Delfine von ganz nah. Danach erreichen wir den Alentejo und auch die Temperaturen werden zeitweilig schon so sommerlich, dass man auch mal im See baden gehen kann.

Zuerst eine Information in eigener Sache: In den letzten Wochen hat dieser Blog eine komplette Überarbeitung bekommen. Zwar hat er sich optisch nur wenig verändert, aber im Hintergrund ist die Software nun auf dem neusten Stand. Kleiner optische Korrekturen werden noch folgen, aber im Großen und Ganzen sind wir fertig. Mit dem Update läuft nun alles schneller und flüssiger.
In Zukunft werden Reiseblogs wie dieser monatlich erscheinen. Dafür möchte ich zwischendurch wieder mehr Artikel zu speziellen Themen rund um Wohnmobil und Reisen schreiben. Das steigert die Übersichtlichkeit, wenn ein Artikel nur ein Thema behandelt.

Urlaub an der Algarve

Frühling liegt in der Luft und wir verbringen eine sehr schöne Zeit an der Algarve Küste. Ostern überstehen wir ganz entspannt und keiner hätte gedacht, dass an der Küste gerade an Ostern so wenig Betrieb ist. Gut für uns.

Algarve
Der Weg zum Strand

 

Aber wir merken schon sehr deutlich, dass die Urlaubssaison in den Startlöchern steht. Kaum verlässt man den Strand und geht in die Stadt, bemerken wir den Trubel, welcher im Winter hier nicht vorhanden ist. Möchten wir zum Beispiel am Abend essen gehen, müssen wir schon früh um 19 Uhr das Restaurant besuchen, denn um 20 Uhr bekommt man keinen Platz mehr. Das passiert im Winter eher selten.

Auch auf den Straßen herrscht reger Betrieb. Sightseeing Busse, Tuk-tuks und natürlich viele Urlauber füllen die Straßen der Küstenorte an der Algarve. Ich genieße die Zeit direkt an der Küste, es kommt sogar etwas Urlaubsfeeling auf. An einem Tag nehme ich mir echt die Zeit und lege mich dem Handtuch an den Strand. Diese Idee war aber nicht ganz so gut. Was sollen die Kunden denken, wenn sie anrufen und im Hintergrund das Meer rauscht?

Zum Ende der ersten Aprilwoche kündigt sich mal wieder Regen an. Am Freitagabend und in der Nacht regnet es immer wieder. Aber schon am Samstagmorgen, scheint wieder die Sonne. Angeblich erwartet und nun eine Woche Regen, ich hoffe, es kommt nicht ganz so dick.

Strandblick
Schön anzusehen, aber der kalte Südwind lässt uns den Strand meiden.

 

Am Samstagabend kommen uns Sabine und Udo (http://www.reise-papillon.de/) besuchen. Die Zwei kommen gerade aus Marokko und machen noch einen kurzen Abstecher nach Portugal. Ich durfte eine Runde in seinem neuen Mercedes Vario 4x4 mitfahren. Für mich sehr interessant, da ich so einen direkten Vergleich zu meinem Vario ohne Allrad bekomme. Kurzes Fazit: Schon recht nett, die schlechten Strandwege verlieren auf einmal den Schrecken.

Womos
Ganz schön voll im deutschen Eck

 

Post aus Deutschland

Es ist echt schön hier, vor allem weil wir nette Gesellschaft haben. Ich mag die Spaziergänge an der Küste und an die nachmittägliche Kuchenrunde könnte ich mich auch gewöhnen. Glücklicherweise scheint dazu meistens ab 15 Uhr die Sonne, und es wird im Windschatten der Wohnmobile ausreichend warm. Trotzdem ist das Wetter noch weit von dem entfernt was ich mir so wünsche.

Paraglider
Gleitschirmflieger nutzen die Thermik

 

Mitte der Woche kommt nochmal eine ordentliche Regenmenge runter, der Platz am Strand steht unter Wasser. Eine gute Gelegenheit, langsam mal weiter zu ziehen. Es wird Zeit, dass wir von der Algarve wegkommen.

Max und Tizon
Wie ein altes Ehepaar

 

Aber zuerst müssen wir noch unsere Pakete abholen, welche am Donnerstag an ein Restaurant geliefert werden sollten. Auf dem Weg dorthin fahre ich noch zum Wohnmobilstellplatz Algarve Motorhome Park Falesia. Da stand nämlich Arnold und hatte ein Problem mit seiner Markisenbeleuchtung. Ein Kabel ist im Laufe der Jahre ab korrodiert. Ich habe es gegen ein neues Stück ersetzen können. Danach treffe ich mich mit Tanja beim Restaurant, wo wir am Abend noch ein letztes Mal essen gehen und dann unsere Post in Empfang nehmen können.

Wir bekommen neue Computer - wenn man den ganzen Tag vor der Kiste sitzt, braucht man auch gutes Arbeitsgerät. Zwar mag ich das Acer Windows Tablet nach wie vor sehr, aber für Bild- und Videobearbeitung darfs gerne auch etwas mehr Leistung sein. Mehr zu meinen Gedanken über Computer, und welche neuen Probleme dabei auf mich zukommen, habe ich in einem separaten Artikel beschrieben, damit ich dich hier nicht damit langweilen muss: Laptop für Lightroom mit dedizierter Grafikkarte

Neue Computer heißt auch immer wieder alles von vorne neu einrichten. Da ich schon seit Jahren keine CDs mehr nutze, sondern mir immer meine 5 Programme die ich benötige direkt aus dem Internet herunter lade, benötigen wir zum Einrichten der Geräte eine schnelle Verbindung. Wir parken daher in Alte am Friedhof und legen eine Nachtschicht ein, um alle Programme auf den Geräten installieren zu können.

Die neuen Notebooks werden eingerichtet.

 

Der Tag danach war alles andere als gut. Ist auch kein Wunder, nach nur 2 Stunden Schlaf. Dann kam auch noch Arnold vorbei, sein Laptop hat sich ebenfalls verabschiedet und er übernimmt mein Surface Pro 3, welches Tanja bisher als Tablet zum Fernschauen nutze. Also habe ich noch einmal einige Stunden damit verbracht, für Arnold das Surface gebrauchsfertig einzurichten. Nun reicht es wieder mit Computern für die nächsten Jahre. Nichts desto trotz packen wir am Nachmittag zusammen und fahren ein Stückchen weiter zu einem unserer Lieblingsplätze an der Algarve.

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Womo
Und wieder ist das Gefühl da, wenn man Zuhause ankommt

 

Max
Max fühlt sich hier auch wohl, er darf wieder ohne Leine herumlaufen.

 

Sehr lange bleiben wir jedoch nicht stehen, das Internet macht uns mal wieder einen Strich durch die Planung. Darum ziehen wir noch am Sonntagabend an den Arade Stausee um. Unterhalb der Staumauer ist jetzt wieder viel Platz und wie verbringen hier eine ruhige Nacht - ohne Internet.

Sonne Strand und Meer in Alvor

Am nächsten Tag fahren wir weiter nach Alvor an die Südküste. Wir wollen uns einen besonders schönen Küstenabschnitt anschauen. Heute ist wieder top Wetter - einzig der eisige Südwind stört etwas. Mehr als 19 Grad sind nicht drin.

Ich lese gerade im Blog vor einem Jahr. Wir waren exakt zur gleichen Zeit in Alte und auf unserem Hügel. Ich weiß noch, in Alte hatte es knapp 30 Grad. Auf dem Hügel beschwerte ich mich, dass die Temperatur durch den Wind auf “nur” 20 Grad fiel… Wenige Tage später auf dem Fóia hatten wir 25 Grad. Heute sind wir schon froh, wenn es wenigstens mal 20 Grad hat. Wir meckern also nicht ohne Grund, es ist einfach saukalt!

Am Dienstag sieht die Welt endlich besser aus. Es ist windstill und somit auch schön warm. 23 Grad erreicht das Thermometer. Am Vormittag mache ich einen Spaziergang entlang der Klippen und durch die Grotten. Es ist einfach wunderschön hier. Damit du auch etwas davon hast, habe ich das nachfolgende Video zusammengeschnitten.

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Boot fahren in Lagos

Die Reise geht weiter - wir wollen nach Lagos zur Algarve Nature Week. Diese Woche werden sämtlich Touri Programme zu reduzierten Preisen angeboten. Für uns eine gute Gelegenheit, für dich die Touristen Angebote zu testen. Ich freue mich schon, endlich mal Delphine auf dem offenen Meer zu sehen.

Is was?

 

Um keine Zeit zu verschwenden laufen wir direkt nach unserer Ankunft in die Stadt zu den zahlreichen Ticket-Buden am Kanal in Lagos. Aber alle Bootstouren sind wegen zu hoher Wellen abgesagt worden. Man sagt uns, ab nächster Woche wird das Wetter wieder besser und die Boote können erst dann wieder fahren.
Tolle Wurst - was nun? Um die Zeit trotzdem sinnvoll zu nutzen, entscheiden wir uns für eine Quadtour im Monchique Gebirge. Die Sonne scheint ja noch und warm ist es auch. Wir buchen per WhatsApp für den nächsten Tag eine 4,5 Stündige Tour mit dem Quad ins Monchique Gebirge.

Was ich anfänglich eher in die Kategorie Touri Bespaßung packte, entpuppte sich als wirklich lohnenswerte Tour, welche ich gerne weiterempfehle. Mit 300ccm Quads gehts auf Nebenstraßen hoch auf zum Fóia, den höchsten Berg der Algarve. Wir haben Glück und sind alleine mit dem Guide unterwegs. Zuerst machte der ältere Mann einen etwas schüchternen Eindruck. Aber schon nach kurzer Zeit zeigte sich, dass er es voll draufhat und uns eine erstklassige Führung durch die atemberaubenden Berglandschaft gab. Immer wieder halten wir an, er erklärt was wir an den Aussichtspunkten sehen können, es gibt frisches Quellwasser zu trinken und wir lernen viel über die Korkeichen von Portugal. Was er jedoch nicht wissen konnte, dass wir den Fóia letztes Jahr schon recht ausgiebig erkunden hatten, und somit einige Highlights bereits kannten. Es war aber trotzdem schön. Was mich sehr fasziniert hatte, war die Besichtigung eines verlassenen Dorfes, in dem der letzte Einwohner erst vor 2 Jahren verstorben. In dem Dorf ist noch alles wie er es verlassen hatte. Ich war echt sprachlos, wie der Mann bis heute einen Lebensstil aus dem vorletzten Jahrhundert praktizierte, ohne Strom und jeglichen Luxus.

Die Quad-Tour in Bilder

Quad Tour um Monchique

Weiter gehört natürlich ein Stopp auf dem Fóia zum Programm, wir besuchen eine Wassermühle, eine Imker- & Schnapsbrennerei und werden im ältesten Chicken Piri Piri Restaurant der Algarve zum Essen eingeladen. Eigentlich wäre die Tour noch weiter nach Monchique gegangen, wir kürzen ab und fahren dafür eine längere Runde durch schöne Korkeichenwälder im Monchique Gebirge und beenden nach 6 Stunden die Tour.
Zwei Personen mit zwei Quads für 150€ inkl. dem ganzen Programm und viel Insiderwissen aus Portugal finde ich einen fairen Preis. Dank der Aktion durch die Algarve Nature Week zahlen wir nur 112€.

Am Freitag ist es auch schon wieder vorbei mit Sommer, dicke Wolken hängen am Himmel und geben schon mal einen Vorgeschmack auf den verregneten Samstag. Die Einheimischen sagen, das sei jetzt einer der letzten Regentage, bevor der Sommer kommt. Wollen wir hoffen mal, dass sie recht behalten.

Am Samstagmorgen werden wir beide von Blitz und Donner geweckt. Ja, sogar Tanja ist dadurch an dem Tag mal früh wach. Zuerst schüttet es wie aus ein Eimern und auf einmal ist Schluss – die Wolken verziehen sich und gegen alle Wettervorhersagen kommt die Sonne heraus. Ich bin darüber natürlich froh. Es wird doch nicht wie erst befürchtet ein Höhlentag, sondern man kann sich auch draußen aufhalten und ganz wichtig: die Solaranlagen können arbeiten.

Solar faltmoduk
Das neue 120Wp Solarmodul kommt zum Einsatz und kann gleich mal zeigen was es kann.

 

De Batterien sind mal wieder auf 15% entladen, Tanja hat gestern noch Brot gebacken und die Sonne schien nicht wirklich viel. Eine gute Gelegenheit, das neue 120Wp faltbare Solarmodul zu testen, welches ich vor wenigen Tagen mit den Laptops zusammen erhalten habe. Wow, direkt 126 Watt Leistung beim kalten Modul - nicht schlecht. Die Dauerleistung pendelt sich dann bei 90 Watt ein. Was in etwa 7-8A Ladestrom entspricht. Gut 1A mehr als beim 110W Modul.

Lagos in Bildern

Lagos

Die Neue Wochen beginnt mit besserem Wetter. Am Montag können wir endlich die geplante Bootstour zur Ponta da Piedade antreten. Es ist nahezu windstill und der Atlantik ist ruhig wie ein See. Mir als Landratte kommt das sehr entgegen.
Wir hatten die GoPro mit dabei und haben ein kleines Filmchen der "Grotten Tour in Lagos" zusammengeschnitten. Leider hatte sich die Sonne während der Tour hinter den Wolken versteckt - mit Sonne wären die Farben sicher noch besser zur Geltung gekommen.

Lagos Grottentour mit dem Segelboot

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Das letzte Highlight unserer touristischen Aktivitäten in Lagos folgte gleich am Dienstag. Wir buchten eine Speed Boot Tour um Delphine zu schauen. 1,5 Stunden sollte die Tour dauern, zum Glück war es wieder einigermaßen windstill, aber von Sonne wieder keine Spur. Trotzdem ist die Speed Boot Tour schon wegen dem Boot selbst lohnenswert. Viel Spaß mit dem Video! Am besten in Vollbild schauen!

Delfintour mit dem Speedboot

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So endet nun unsere Sightseeing Woche in Lagos und wir setzen uns wieder in Bewegung. Urlaub und nebenher Arbeiten kann stressig sein, daher hoffe ich nun wieder auf ein paar ruhigere Tage. Zuerst fahren wir aber gen Westen um Heike und Klaus und Sabine und Rene zu besuchen. Beide haben sich in Portugal auf einem eigenen Grundstück niedergelassen.

Frühling im Alentejo

Dann ist es endlich soweit, wir verlassen die Algarve - ist höchste Zeit, dass wir endlich gen Norden kommen. Unser erstes Ziel, als Zwischenziel sozusagen, ist der Santa Clara Stausee.

Ich nehme extra einen kleinen Umweg über Monchique um die Strecke über die N266 durch die "Serra de Monchique" mal kennen zu lernen. Die Straße ist vor allem auf der Fahrtrichtung Norden sehr ausgefahren. Meistens fahre ich in der Mitte, damit das Womo nicht gar zu sehr schaukelt. Es geht über ca. 374 Kurven nach Norden Richtung Santa Clara. Ich bin etwas enttäuscht, denn zu sehen gibt es die meiste Zeit nur Eukalyptuswälder. Kann man sich also sparen, die Strecke der Küste entlang nach Norden ist deutlich schöner.

Santa Clara Stausee
Santa Clara Stausee

 

Eigentlich wollten wir danach weiter zur Westküste fahren, aber es kommt mal wieder anders. Arnold kommt in die Nähe und wir verabreden uns zu einem Abschiedsessen bei Chicken Marry am Stausee Monte da Rocha. Damit wir am Freitag dort auch was zu essen bekommen, fahren wir schon einen Tag früher dahin und bestellen vor. Die Inhaber sind nicht mehr die Jüngsten und ein regulären Restaurantbetrieb gibt es hier nicht mehr. Wenn man lieb fragt, bekommt man aber für den nächsten Tag meist ein Essen, frisch vom Grill.

Auf der heutigen Etappe sind die Eukawälder von gestern schnell vergessen, mich begleiten jetzt wieder Korkeichenwälder und üppig bunte Wiesen. So habe ich die Region Alentejo noch nie erlebt. Der Regen der letzten Wochen hat das Land in buntes Blütenmeer mit saftig grünen Wiesen verwandelt. Hinter jeder Kurve erwartet mich ein neues Panorama, es ist so schön, dass ich schon gar nicht mehr über die schlechten Straßen nachdenke.

Barragem de Monte da Rocha
Barragem de Monte da Rocha

 

Im Januar waren wir hier das letzte Mal, damals war der See leer wie nie - jetzt im April ist dagegen so voll wie schon lange nicht mehr. Trotzdem gehört der See zu den wenigen Seen, die diesen Winter nicht ganz voll geworden sind. Zuerst parken wir, wie üblich im See. Wir stehen schön im grünen und die Hunde können laufen.

Womos
Zuerst parken wir im See, da haben wir unsere Ruhe

 

Endlich haben wir traumhaftes Wetter, 27 Grad hat es am See. Während Max zwischen Sonnenbaden und Schatten hin und her wechselt, gehe ich dieses Jahr das erste Mal baden. Der See ist wärmer als gedacht - jedoch noch weit von den sommerlichen Temperaturen entfernt.

max
Max freut sich über das gute Wetter und nutzt die Tage für ausgiebige Nickerchen.

 

lamm
Eine Schafherde kommt vorbei mit ganz vielen Osterlämmern.

 

Am Freitag parken wir um, oben an der Staumauer hat es auch massig Platz zum Stehen. Auf der Straße fahren nicht so viel Autos und der Weg zur Gaststätte ist kurz.

Blick vom Restaurant aus, Richtung See

 

chicken marry
Eines der urigsten Restaurants die ich kenne.

 

Während wir mit Gabi und Arnold noch draußen auf der Terrasse sitzen und eine Bica trinken, steht Manuel schon am Grill und bereitet das Festmahl vor. Schwarzes Schwein vom Grill mit viel Knoblauch - ein echter Gaumenschmaus!

schwarzes Schwein
Porco Preto (Schwarzes Schwein) von Grill zum satt essen

 

Weiterfahrt nach Santiago do Cacém

Der Abend mit Gabi und Arnold war echt schön. Die zwei machen sich nun langsam auf den Weg nach Deutschland und wir ziehen derweil weiter Richtung Norden. Unser heutiges Ziel ist mal wieder Santiago do Cacém. Auf der einen Seite möchte ich gerne noch die dortige Windmühle besichtigen, welche im Dezember geschlossen war, auf der anderen Seite lohnt es sich nicht wo anders hin zu fahren, denn das Wetter soll wieder schlechter werden. In Santiago haben wir einen sauberen Parkplatz und gutes Internet. Wenn wir schon nicht raus können, können wir uns wenigstens die Zeit mit Arbeiten vertreiben.

Santiago do Cacém

 

Es ist jetzt Samstagabend 18 Uhr. Es regnet und das Thermometer zeigt draußen 11 Grad an. Eine doofe Temperatur zum Heizen: Für den Holzofen ist es noch zu warm, für den Heizlüfter ist es zu wolkig, also darf die Gasheizung mal wieder laufen.

Santiago do Cacem
Blick auf Santiago do Cacém

 

Reiseroute im April

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Alles in allem war der April ein spannender und schöner Monat. Zuerst wurden Urlaubsgefühle geweckt - die Besuche an den Stränden der Algarve haben mir gut gefallen. Auch die Sightseeing Programme in Lagos brachten echte Abwechslung. Das sollten wir vielleicht öfter mal machen. Aber alleine an einem See im Alentejo zu stehen und endlich wieder sommerliches Wetter zu haben, war schon das, was ich am meisten vermisst hatte! Da war es wieder, das unbeschreibliche Gefühl aus 2017 - dem Sommer der niemals enden wollte.