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Zurück in der Heimat

Da wir diese Woche kurzfristig Ware erwarten, muss ich zurück fahren nach Gmünd. Um die Heimreise zu verkürzen machen wir nochmal eine Nacht Stopp in Nagold wo immer noch Meli und Wolfgang stehen. Seit gestern sind wir dann wieder in Rechberghausen, im Gmünder Raum.
Während Meli ihrer Mutter Gesellschaft leistet, wohne ich auf dem Stellplatz in Rechberghausen. Die Wohnmobil-Batterien haben nun das Ende ihrer Laufbahn erreicht, sie funktionieren ganz normal solange man sie nicht weiter als 20% entlädt. Das sind gerade mal 120 Ah mit denen wir noch arbeiten können. Danach bricht die Spannung auf unter 10V ein und es geht nichts mehr. Darum gibt es nun wohl doch 2 neue Batterien. Diesmal AGM Batterien, die hoffentlich länger halten werden.
Gegen später kommt auch noch Regen, die Markise hält den Platz vor dem Womo trocken. Kalt ist es ja nicht, so kann ich draußen sitzen und dem Regen zu schauen.
Doof ist nur, dass ich vergessen habe Gas zu tanken und der Tank ziemlich leer ist. Ich hoffe mal, dass er noch eine Woche durchhält.
Eigentlich bin ich aber mit dem Shop und Blog beschäftigt. Datenmüll aufräumen und ein paar Sachen umgestalten. Auf dem Blog hat sich die rechte Spalte schon etwas verändert und wird sich auch noch weiter verändern.

Sonne regen und leere Batterien

Mir geht das Wetter etwas auf die Nerven gerade. Immer drinnen sitzen macht keinen Spaß. Wobei ich ja nicht mal die ganze Zeit drinnen sitze, ich habe meinen Wohnraum um 6m² durch die Markise erweitert. So sitze ich abwechselnd drinnen und draußen, je nachdem wie kalt es gerade ist, bzw. wie stark es regnet.
Auf meinem Stellplatz, gibt es zwar Strom aber der ist 50 Meter weit weg. Ich dachte eigentlich ich komme mit Solar zurecht, aber, wenn man inzwischen nur noch 80h Batteriekapazität nutzen kann, weil der Rest nur noch körperlich vorhanden ist aber nicht mehr funktioniert, komme ich schnell an die Grenzen. Vorgestern Abend wollte ich Schnitzel mit Pommes im Backofen machen, aber das ging fast schief, nach 2 Minuten waren nur 10,5V Batteriespannung vorhanden. So bin ich schnell raus und habe den kleinen Honda angeschmissen. Dieser lief dann auch 30 Minuten und ging dann ohne Kommentar aus. Und schon schreit der Batteriecomputer wieder nach Strom, Unterspannungsalarm 10,2V, Radio geht aus und TV. Also bin ich wieder raus, Generator wieder angeschmissen. Nach 5 Minuten herrscht draußen wieder Ruhe und drinnen schreit nur noch der Batteriemonitor 9,5V, der TV, das Radio haben sich verabschiedet wegen Unterspannung. Die LED Beleuchtung geht noch zum Glück.

Also wieder raus, Generator gestartet, man ich hatte Hunger und dazu brauche ich Strom. Als ich rein komme macht es KLING -> Backofen fertig. Gott sei Dank. Die Batteriespannung steigt langsam auf 11,2 V an und alles geht wieder.
Nach dem Essen habe ich mir den Honda angeschaut. Öl ist zwar drin, aber nicht wie gewohnt bis zur Oberkante vom Loch, sondern 5mm tiefer, wo das Gewinde vom Stopfen endet. Soll das wirklich das Problem sein? Man ist der kleinlich! Da ich so aber unmöglich über die Nacht komme muss der kleine noch etwas laufen. Damit er das vielleicht wieder tut, bin ich mit dem Rad zu nächsten Tanke und habe 1 Liter Motoröl gekauft. Diese Menge reicht für die nächsten 5 Jahre. Ein ganz kleiner Schluck Öl reichte aus, dass der Honda wieder wie gewohnt vor sich hin schnurrte. So konnte ich dann noch 50Ah nachladen, dass es problemlos über die Nacht reichte.
Gestern Morgen war es erst mal trocken mit etwas Sonne, ich nutze die Gelegenheit und mache mit dem gekauften Öl einen Ölwechsel am Honda, denn das Öl war total dunkelbraun. Nach gerade mal 30 Betriebsstunden.
Später dann wieder Regen… ;( So wird das nichts mit dem Sommer. Gegen Mittag scheint dann eine Weile die Sonne, so dass ich tatsächlich die Batterien voll wurden. Bei inzwischen nur noch 70 Ah ist das auch kein Problem mehr. Ich freue mich schon auf die neuen Batterien. Dann sollten 3 Tage Regen kein mehr Problem sein.
Heute ist dann endlich schönes Wetter, aber der Regen hat den Platz aufgeweicht. Darum entschied ich nach Hause zu fahren, vor dem Haus kann ich in Ruhe am Womo schrauben und alles für die nächste kurze Reise fertigmachen. Wir fahren, sobald die Batterien da sind, für eine Woche nach Füssen. Die kommende Woche soll es endlich warm werden, was ist da schöner als Radfahren im Alpenpanorama?

Neue AGM Batterien

Heut sind tatsächlich, wie versprochen, die neuen AGM Batterien eingetroffen, welche ich auch gleich eingebaut habe.

neue Batterie
2x278Ah AGM

 

Die AMUMUT-Truck Stromversorgung besteht nun aus 2x LONGEX AGM deep cycle 12V 278Ah Batterien. 74 Kilo das Stück und zusammen sind es nun 556 AH. Da die AGM Batterien problemlos eine Entlade-tiefe von 50% vertragen habe ich nun 278Ah ohne erhöhten Batterieverschleiß zur Verfügung. Wenn es eng wird kann ich bei 80% Entlade-tiefe auch bis zu 444AH entnehmen.
Mit den alten Banner Batterien hatten wir bei 20% Entlade-tiefe nur 135 AH und in der Not mal bei 50% 337Ah zur Verfügung.

banner batterien
Die zwei alten Batterien

 

Da bei den Batterien die Polanordnung genau anderes herum ist wie bei den Säurebatterien, musste ich sie quer einbauen. Die hintere Batterie hat schraubbare Batterie-Rundpole bekommen, damit ich meine alten Pol-Klemmen weiter nutzen kann.

Die alten Batterien und viele weitere dazu fahren wir morgen zum Entsorger nach Ulm, und dann geht’s weiter nach Füssen. Dort werden wir eine Woche auf Stellplatz Camper´s Stop in Füssen verbringen.

Füssen

Wir sind gut in Füssen angekommen. Die alten Batterien, insgesamt über 600 Kilo haben wir in Ulm fachgerecht entsorgen können. Danach fahren wir auf die Autobahn und fahren direkt ohne weiteren Stopp nach Füssen.

reisegewerbe
Der Stellplatz in Füssen

 

Die Sonne scheint und alles ist Prima. Schön wieder in Füssen zu sein.

Füssen

Ich hoffe ihr hattet alle eine schöne Woche mit schönem Sommer Wetter. Bei uns war es leider nicht ganz so berauschend. Der Sommer hat Füssen vergessen. Darum bin gerade auch etwas frustriert, denn bei dem Wetter macht es einfach keinen Spaß.

Heute Abend läuft die Heizung im Womo. Heute Morgen hat es so sehr geregnet, dass der Platz den ganzen Tag nass war und um unser Womo war eine gute Matschepampe, trotz dem Split auf dem Platz.

Dafür funktionieren die neuen Batterien vorzüglich. Die tiefste gemessene Batteriespannung trat bisher beim Betrieb der Kaffeemaschine morgens auf und lag bei 12,3 V wohlgemerkt bei 1KW Last.

Unser Max hatte gestern erst ein tränendes Auge und heute zum Sonntag war das Auge dann dick geschwollen. Es sieht so schlimm aus, das wir heute Morgen gleich zum Tierarzt gegangen sind. Dieser konnte aber keinen Fehler finden, gab ihm eine Spritze und Augentropfen und wir waren 90 Euro ärmer.

Max wieder gesund

Ich habe mich sehr gefreut als mich Max heute Morgen wieder mit beiden Augen anschaute, als er auf seinem Schlafplatz aufgewacht ist.

kein tränauge mehr
Max sieht schon wieder besser aus

 

Die Augentropfen bekam er heute noch über den Tag. Und nun ist wieder alles ok. Gott sei Dank.

Aschaffenburg

Ich bin inzwischen in Aschaffenburg, war keine 24h in Gmünd. Habe nur Ware eingeladen, Post angeschaut, Wasser getankt und habe eine Nacht dort geschlafen. Heute Morgen bin ich alleine weitergefahren. Hatte einen Termin in Aschaffenburg und stehe jetzt auf dem dortigen Stellplatz direkt am Main. Der Platz kostet 3 Euro/24h mit Mengenrabatt, wenn man länger bleibt.

wohnmobilstellplatz aschaffenburg
Mein Platz in Aschaffenburg

 

Allerdings ist es hier ziemlich staubig und die Sicht auf den Main ist durch Bäume verdeckt. Aber es soll ja am Main sehr schön sein, das wollen wir im September selbst erfahren auf unserer MAINTOUR.

Der Vario braucht wohl voll beladen weniger als leer. Heute war ich tanken, 14,57 Liter/100km auf die letzten 390 km. So kann es bleiben.

Morgen muss ich nach Frankfurt, danach treffe ich mich mit Meli und ihre Mutter im Hunsrück bei einem Bauern auf der Wiese. Wie jedes Jahr am ersten Augustwochenende ist auch dieses Jahr wieder Nature One angesagt. Wobei ich dieses Jahr lediglich die Infrastruktur (Küche und Bad) für die Herrschaften zu Verfügung stellen werde und selbst nicht an der Party teilnehmen werde. Ich mache 3 Tage Urlaub auf der grünen Wiese bei den Pferdchen.

Camping Nature One

Wir (Max und ich) verlassen früh morgens Aschaffenburg. Max, mein Beifahrer, ist Glücklich! Wenn Frauchen fehlt, darf er oben sitzen und das genießt er sichtlich.

hund beifahrer
Max geniest den Platz

 

Wenige Stunden später erreichen wir unsere Wiese auf einem Bauernhof. Der Hunsrück (Hundsrücken) hat auch für den Vario recht steile Berge. Einige Hügel erklimmen wir nur mit 50 km/h.

nature one
So kann man es aushalten

 

Es regnet mal nicht, kein Matsch, wir fahren ganz lässig auf unseren Stellplatz. Seit 3 Jahren das erste Mal keine Schlammschlacht.

Der Stammgast Kali mit dem Wohnwagen ist auch schon da, der hat letztes Jahr einen Solarkoffer von uns gekauft um damit seinen Wohnwagen autark mit Strom zu versorgen. Dabei dient die Starterbatterie vom Auto als Stromquelle, und über einen 220V Wechselrichter wird der Wohnwagen mit Strom versorgt. Sinn des Ganzen: Das Gespannt hat nun eine Batterie, keine 12V umbauten am Wohnwagen notwendig. Der Mann hat das Solarsystem noch etwas verfeinert und die Module fest auf einem Dachträger montiert. Wenn er fährt liegen diese flach auf dem Dach und im Stand ist der Koffer auf einer Drehscheibe drehbar. Ein geniales System, da der Koffer nun auch flach auf dem Dach immer Strom liefert.

solarkoffer
Solarkoffer auf dem Auto

 

wohnmobil ufo

Gegen Abend kommt noch ein Wohnmobil, ich dachte erst es ist ein UFO.
Das Ufo

 

Für meinen Geschmack zu rund und viel zu tief.

Heute hatten wir viel Sonne und mindestens genauso viele Wolken. Damit meine Batterien wieder voll wurden musste ich mit einem Solarkoffer nachhelfen. Der zweite Koffer war nur für Testzwecke draußen. Tagesertrag heute 300 Ah.

Besuch in der Heimat

Die grüne Wiese beim Bauern habe ich am Samstagabend noch aus zwei Gründen verlassen. Erstens, musste ich Sonntag um 10 Uhr in Laundau sein, zweitens war Regen angesagt. Der Regen kam auch in der Nacht und verwandelte das Gelände wieder in ein Schlammloch. Viele mussten ihre Autos von den Wiesen schieben und auch auf meiner Wiese wäre wahrscheinlich wieder ziemlich sumpfig geworden. So war ich froh, die Nacht auf dem kostenlosen Stellplatz in Sprendingen ohne Regen verbringen zu können. Am Sonntag bin ich dann bei schönstem Wetter nach Landau weitergefahren.

Dort habe ich mir zwei gebrauchte Vorderreifen von einem LKW gekauft und dazu gleich die Metallschutzringe für die Radschrauben an den Felgen. Bisher war da ja nur so ein schnöder Kunststoffdeckel drauf. Metall ist schöner – Wenn es mal entrostet ist.

814
Metall Felgenringe

 

Die Reifen habe ich noch nicht, die hole ich später ab. Wichtig war, dass sie nun mir gehören, weil die Alten haben inzwischen bis zu 5mm tiefe Auswaschungen auf der Lauffläche. Mit den neuen Reifen sollte das Problem weg sein, denn die haben keine einzelnen Profilblöcke mehr.

Als Tagesziel dachte ich mir Welzheim am Stausee aus. Dort ist es herrlich ruhig, was mir nach so einem Wochenende bei der Nature One sicher guttut.
Aber da ich nach 3 Stunden probieren weder mit O2 noch mit Vodafone ein funktionierendes Internet zustande brachte, und einige Leute schon sehnsüchtig auf Emails warten, musste ich weiterfahren und stehe nun in Schwäbisch Gmünd auf dem Stellplatz. Der Platz ist gerade auch nicht schlecht, denn nebenan ist ja der Toom Baumarkt und Aldi ist auch nicht weit. Ich will noch einiges basteln die Tage. Da brauche ich nicht so weite Strecken fahren um einzukaufen.

stellplatz in gmuend
Mein Platz

 

Das hat sich wohl auch das Wetter gedacht und schenkt mir Dauerregen. Zum Glück habe ich gestern Abend noch die Markise ausgefahren, jetzt ist der Platz vor dem Womo wenigstens trocken.

Es ist ein komisches Gefühl wieder auf dem Stellplatz in Gmünd zu sein. So lange haben wir ja hier gewohnt. Ich war schon ein Jahr nicht mehr hier, denn eigentlich stehe ich immer bei Meli vorm Haus oder in Rechberghausen.

Basteltag

Der Aufenthalt in Gmünd heißt für uns auch immer basteltime. Am Freitag geht die große Reise los und bis dahin muss alles fertig sein.

schwarzer felgenring
Ring in schwarz

 

Ich habe jetzt die Felgenringe entrostet und lackiert und auch unser LED Demo Koffer habe ich neu gestaltet.

led demo
Der neue LED Vorführkoffer

 

Der Akku war schon lange hinüber und jetzt wird der Koffer mit einem 12 V Stecknetzteil betrieben. So kann ich das Ding mit der 12V Powerstation Ortsungebunden betreiben.

Meldung aus Füssen

Es wird Zeit, dass ich mal wieder etwas von mir hören lasse. Wir sind schon wieder in Füssen. Es lohnt sich die Geschäfte laufen hier gut und dazu sind wir in einer schönen Gegend. Leider hören wir seit Tagen, dass es in ganz Deutschland wieder heiß ohne Ende ist. Nur wir in Füssen, laufen den ganzen Tag mit Jacke herrum. Der Ostwind ist sehr kalt, obwohl die Temperaturen um die 22-25 Grad liegen.
Gestern waren wir das erste Mal mit Max eine kleine Runde um den Hopfensee Radfahren. Also Max im Hänger, die 36 Kilometer will ich ihm nicht antun,
Heute sieht es bisher nach einem warmen Tag ohne Wind aus, vielleicht können wir heute auch wieder eine Tour machen.

Und wieder Regen

Nachdem es gestern den ersten Tag mal schön warm war, steht uns heute wohl ein Regentag mit Starkregen bevor. Um 10:00 Uhr liegt der Solarladestrom bei 4 A, den Batterien fehlen inzwischen 100Ah das sind SOC 84%. Ab 16 Uhr soll es besser, aber ich glaube nicht, dass heute die Batterien voll werden.

Die letzten Tage

Es wird mal wieder Zeit für einen Blogartikel, ich weiß in der letzten Zeit bin ich mit Artikeln etwas sparsam. Das liegt daran, dass auch wir ab und zu mal gutes Wetter haben und in letzter Zeit viel zu tun ist. So habe ich abends oft keine Lust mehr was zu schreiben und morgens sitzen Max und ich schon früh in der Sonne.
Am Samstag waren wir mit Bekannten aus Füssen am See. Auf der Luftmatratze macht Max sogar Baden gehen spaß, wobei er ja normal eher Wasserscheu ist. Am Abend waren wir noch zum Grillen eingeladen.

hund auf luftmatratze
So macht Wasser Spaß

 

Am Sonntag dann, nach über einer Woche in Füssen ging die Reise dann weiter. Im Bordatlas 2012 haben wir einen Gutschein für den Stellplatz in Garmisch gefunden. Diesen wollen wir nutzen, 3 Tage bleiben und zwei Tage zahlen.

Die Hitzewelle in Deutschland beschert uns hier in den Alpen angenehme Temperaturen. So war es gestern angenehm warm mit 30 Grad. Das nutzen wir um mit den Rädern den Wank zu erklimmen.

zugspitzblick
Zugspitze hinter dem Baum

 

Auf 1050 Meter Höhe war dann aber Schluss, es wurde zu steil und der Weg war nur noch locker geschottert. Das war uns dann doch eine Nummer zu gefährlich. Aber auch von dieser Position hatte man einen tollen Bilck auf die Zugspitze, die sich gerade hinter dem Baum versteckt. Gestern Abend ging die Temperatur mit dem Untergang der Sonne recht schnell unter 20 Grad, so konnten wir super schlafen. Wir sind echt froh hier zu sein, solange es so brütend heiß ist.

Bad Tölz

Die Reise geht weiter, am Donnerstag müssen wir in Österreich sein. Als Zwischenziel habe ich mir Bad Tölz ausgesucht. Leicht sprachlos war ich über den Preis. 7 Euro waren für die Zeit von 12 Uhr bis zum nächsten Tag 9 Uhr fällig. Für einen staubigen Schotterplatz, der weder Schatten noch Strom bietet.

bad tölz teurer stellplatz
Stellplatz in Bad Tölz

 

Es war so heiß heute, dass wir nicht mal die Stadt anschauen konnten, sondern nur in der angrenzenden Isar baden waren.

Offroadtrucks Austria 2012

Heute stehen 320 km Landstraße auf dem Programm. Es ist wieder sehr warm und wir haben wir haben die Österreichischen Berge vor uns. Unsere Strecke führt uns vorbei am Chiemsee nach Salzburg. In Salzburg stehen wir erst einmal eine Stunde im Stau bis wir endlich durch die Stadt sind.
Danach erwartet uns eine wunderschöne Landschaft, vorbei an Seen wie Fuschl am See und dem Wolfgang See.

on tour mit dem wohmobil
Auf Achse durch Österreich

 

Dann kommt der Pötschenpass (993 m) im Salzkammergut. Mit nur 2 Kehren, 6km Länge und 9% Steigung ist mal wieder ein richtiger Härtetest für den Vario bei 32 Grad im Schatten. Leider hatten wir einen LKW vor uns, der noch langsamer war.

Dann ist unser Tagesziel in Sicht. Der Erzberg in der Steiermark. (Siehe Wikipedia) Schon der Wahnsinn was der Mensch so anrichten kann. Wenn man vor Ort ist, kann man sich das ganze Ausmaß gar nicht so recht vorstellen. Aber kurz erklärt, man hat den Berg kurzerhand einfach abgetragen, weil es hier Eisenerz zu finden gibt. Und davon nicht ganz wenig: Es handelt sich dabei nämlich um den größten Eisenerztagbau Mitteleuropas und das größte Sideritvorkommen weltweit.

Erzberg
Erzberg

 

Der eigentliche Grund des Besuchs dieses Berges war das 8. Treffen der Offroadtrucks-Austria. Kurz vor dem Ziel waren wir noch Tanken. Diese Tankfüllung brachte uns von Schwäbisch Gmünd über Füssen, Garmisch, Bad Tölz, bis nach fast Graz. Trotz der vielen Berge lag der Verbrauch bei 14,7 Liter/100 km

Erzberg camping
Camping mitten im Tagebau

 

offorad
MAN Kat Expiditionsmobil

 

freies offroad fahren
Unimog auf der Teststrecke

 

Ende der Tour in Gmünd

Am Sonntag haben wir in strömenden Regen unsere 7 Sachen gepackt und haben die Heimreise angetreten. In Salzburg waren wir noch kurz günstig Tanken. 13,85 L/100km hat sich der Vario auf der Österreichischen Landstraße genehmigt.

Als schönes Zwischenübernachtung habe ich mir den Chiemsee ausgesucht. Dort haben wir einen Freistehplatz, wo wir günstig für eine Nacht stehen können.
Gestern stand dann die zweite 250km Etappe an, aus Zeitgründen diesmal nur Autobahn bis Ulm und die letzten Kilometer dann Landstraße nach Hause, wo uns die Katze dann freudig empfängt.

Kurzer Boxenstop Ware auffüllen, Klamotten waschen, Post anschauen und morgen geht’s weiter. Am Wochenende wollen wir auf das Fernreisemobiltreffen in Bad Kreuznach und dann geht’s auf große Herbst- Deutschlandtour.