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Endlich das richtige Wetter

Notiz an mich!
Notiz an mich!

Ich glaube, wir haben es überstanden. Man muss also bis Mai warten, bis draußen mal brauchbare Temperaturen herrschen. In 5 Wochen ist das erste halbe Jahr schon vorbei.
Die letzten 2 Tage waren wir in Hambach auf dem Wohnmobilstellplatz, auch Klaus kommt uns wieder besuchen und wir erfreuen uns an den sommerlichen Temperaturen. Genau auf dieses Wetter habe ich jetzt 5 Monate gewartet. In der Nacht bleiben die Temperaturen nun auch endlich über 10 Grad und so war gestern der erste Tag ohne Holzofen, seit ich wieder in Deutschland bin.

Wiedersehen mit Klaus in Hambach
Wiedersehen mit Klaus in Hambach
morgendlicher Blick aus dem Bett auf das Schloss Hambach

Der letzte Blogartikel zur Schiebetüre bekam noch ein Bilderupdate. Am Wochenende habe ich nämlich die Türe farblich etwas angepasst. Mit dem ersten Anstrich sieht es schon besser aus, weitere werden noch folgen – irgendwann.
morgendlicher Blick aus dem Bett auf das Schloss Hambach

Umzug nach Otterstadt
Umzug nach Otterstadt

Gestern Mittag fahren wir dann nach Otterstadt bei Speyer, hier habe ich heute Morgen einen Termin, danach trennt sich die Gruppe wieder und ich verziehe mich an den Rhein. Langsam wird es Zeit in Richtung Nord – Osten aufzubrechen.

Vorbei an Mannheim an den Rhein

Heute ist wieder volles Programm, aber alles läuft mal reibungslos. Während Tanja für mich die Pakete zur Post bringt, fahre ich nach Lampertheim tanken und dann an den Rhein. Unterwegs holen wir noch Ware ab, dann war auch schon Mittag.

Freistehplatz am Rhein
Freistehplatz am Rhein

Bei herrlichem Sonnenschein machen wir es uns draußen gemütlich und beginnen mit der Heimarbeit. Heute mal Solar-Kabel konfektionieren.

Max bei der Arbeit
Max bei der Arbeit

 

Nur hätte ich mir wohl bessere Mitarbeiter aussuchen sollen, kaum dreht man sich um, pennen Sie, statt zu arbeiten.

Ich habe keine Lust mehr auf Schuhe binden...

Schleifenlose Schnürsenkel
Schleifenlose Schnürsenkel

Neue Schuhe habe ich mir vor ein paar Wochen auch gekauft, die Alten haben sich aufgelöst, weil ich sie immer ohne den Knoten zu öffnen ausziehe.

Damit ich mir in Zukunft das Schuhe binden weiter sparen kann und dabei trotzdem die Schuhe etwas schone, habe ich jetzt Schleifenlose-Schnürsenkel eingezogen. Ich bin echt begeistert!

Nun sind die Schuhe nicht nur in Sekunden gebunden, sondern der nicht vorhandene Knoten kann auch nicht mehr aufgehen.

Schleifenlose Schnürsenkel in schwarz
Schleifenlose Schnürsenkel in schwarz

Update Nov. 2016: Die Schleifenlosen Schnürsenkel haben sich bewährt! Viele Wanderungen in ganz Europa haben sie klaglos überstanden und funktionieren noch so gut wie am Anfang. Nie mehr ohne! Der Kauf hat sich voll gelohnt.
Update April 2020: Inzwischen sind die Schuhe durch, aber der erste Satz Schnürsenkel funktioniert immer noch!

Blick auf den Rhein
Blick auf den Rhein

Nun zum Wetter 🙂 So wie es heute war, kann es bleiben. Knapp 30 Grad, sonnig und fast kein Wind.

Wenn die Trolle kochen

Nebel am Fjord
Nebel am Fjord

Nördlich vom Polarkreis - es regnet und teilweise zieht dichter Nebel über das Land. Wir sitzen im Camper und schauen auf den Fjord. Der Holzofen knistert und es ist herrlich warm in der Hütte. Die nächsten Tage soll es noch richtig kalt werden, bis auf den Gefrierpunkt sollen die Temperaturen sogar fallen, mit Schnee soll aber nicht mehr zu rechnen sein, weil es die nächsten Tage wenigstens trocken bleiben soll.

Neue Notiz an mich
Neue Notiz an mich

Nein, das ist kein Reisebericht aus Norwegen. Als ich aufwache, stelle ich fest, dass ich leider immer noch in Deutschland bin und es sich mal wieder nur um eine der vielen Wetteranomalien handelt, genannt Eisheiligen. Nach Aprilwetter im April, Eisheiligen im Mai kommt im Juni noch die Schafskälte und schon ist ein halbes Jahr, incl. dem Winter bis März, um. Man gibt diesen Kältewellen auch noch Namen, um das scheiß Wetter in Deutschland rechtfertigen zu können. Da der August warm oder kalt sein kann, bleibt eigentlich nur noch der Juli als wirklicher Sommermonat übrig. Wegen 4 Wochen Sommer also extra nach Deutschland zu fahren lohnt sich genauso wenig, wie für 4 Wochen nach Portugal zu fahren. Diese Tatsache gibt genug Stoff für neue Ideen 🙂

Die letzten Tage:

Vorgestern ging die Reise von Mannheim nach Aschaffenburg. Dort übernachteten wir auf dem Stellplatz am Main.

Reisemobilstellplatz Willigisbrücke
Der Platz liegt direkt am Mainufer zwischen der Willigis- und der Adenauerbrücke.
Der Platz ist mit 18 Stromanschlüssen ausgestattet (nicht alle funktionieren immer).
Ver- und Entsorgung ist beim Bootshafen auf der anderen Main-Seite möglich.
Die Stadt ist in etwa in 10 Min zu erreichen!
Der Main-Radweg grenzt an den Stellplatz.Platz kostenpflichtig per Automat 3€/24h
GPS 49.971 , 9.1386

Nun kommt Pfingsten und wir freuten uns eigentlich auf ein schönes freies Wochenende bei geilem Wetter. Richtung Würzburg am Main haben wir dafür schon einen schnuckeligen ruhigen Platz direkt am Wasser ausgesucht.  Ich hatte schon Bedenken, dass es hier zu voll sein könnte, aber dank dem Wetter (einziger Vorteil!!!) sind wir fast alleine hier.

Freistehplatz am Main
Freistehplatz am Main

Die Batterien sind jetzt bei 22,5%. 267Ah sind verbraucht, die restlichen 73Ah müssen bis morgen früh reichen! Wenigstens sind für morgen 8 Stunden Sonne vorhergesagt, und ich habe keinen störenden Baum weit und breit und hoffe auf reichlich Strömlinge.

Hilpoltstein

Zuerst mal Regen
Zuerst mal Regen

Mit Rückenwind fahren wir gestern ein Stück weiter nach Osten. 110 Kilometer standen heute an, für mich eine willkommene Abwechslung zu den Stunden am PC die letzten Tage. Die Berge aus den Maintälern machten meinen 186 Perdchen ziemlich zu schaffen, aber ab Würzburg lief es dann super und die Sonne begleitet mich, dicht gefolgt von einer Regenfront im Rücken.

on Tour in Bayern
on Tour in Bayern

Unser Tagesziel war Neustadt an der Aisch - den Stellplatz suchten wir mit www.meinwomo.net nach den Kriterien - abgelegen, kostenlos und ruhig aus. Als ich das Zeil erreiche, musste ich lachen ...

Stellplatz Neustadt an der Aisch
Stellplatz Neustadt an der Aisch

... schon die Kreuzung kam mir bekannt vor, jedoch kam ich letztes Jahr aus der anderen Richtung hier her und daher sagte mir der Ort Neustadt recht wenig. Aber schön mal wieder hier zu sein, der Platz ist toll, es ist ruhig, die Vögel zwitschern und die Sonne scheint.

Mehr Wohnmobil Europa Reiseberichte von AMUMOT

Wo wir schon beim Thema Sonne sind: Tanja hat in ihrem Blog einen neuen Artikel über die ultimative mobile Stromversorgung für Wohnwagen geschrieben:

Wohnmobilstellplatz in Neustadt an der Aisch
Wohnmobilstellplatz in Neustadt an der Aisch

Stellplatzinfo:

91413 Neustadt an der Aisch
Eilersweg 5
Stellplatz am Freibad.
Wenn kein Badewetter ist, dann ist es sehr ruhig.

Platz kostenfrei
GPS: 49.5744 , 10.6291

Leider streikt der Mobilfunkturm, trotz guter 3G Empfangsqualität geht rein gar nichts. Weshalb dieser Blogartikel noch einen Tag warten musste und heute erst online geht. Kein Internet = keine Arbeit, Zwangsurlaub sozusagen. Also beschlossen wir, heute Morgen spontan weiter zu fahren.

Crosli on Tour
Crosli on Tour

Auf der Autobahn düst Tanja an mir vorbei - wehe wenn sie losgelassen 🙂 Meine 90km/h können doch so langsam sein. Aber auf 80 km Strecke macht der Zeitvorteil nur wenige Minuten aus.

Blick auf den Wohnmobilstellplatz am Main Donau Kanal in Hilpoltstein
Blick auf den Wohnmobilstellplatz am Main Donau Kanal in Hilpoltstein

Wir sind inzwischen südlich von Nürnberg am Main-Donau Kanal angekommen.

Stellplatzinfo:
91161 Hilpoltstein
Am Main-Donau-Kanal 1
Platz kostenpflichtig 6 €/TagGPS: 49.205 , 11.1866
Stellplatz direkt am Kanal
Stellplatz direkt am Kanal
Wohnmobilstellplatz am Main Donau Kanal
Wohnmobilstellplatz am Main Donau Kanal

Zell im Fichtelgebirge

Auf dem Weg ins Fichtelgebirge
Auf dem Weg ins Fichtelgebirge

Heute war endlich mal wieder ein Tag, an dem man gerne draußen arbeitet. Gestern Nacht sind wir noch nach Freystadt gefahren und haben auf dem Stellplatz übernachtet. Heute hatte ich wieder einen Kundentermin und nach Feierabend fuhren wir 160 Kilometer Richtung Norden. Es war also wieder ein langer Tag heute aber die Zeit drängt, denn Morgen müssen wir schon im Erzgebirge sein. Seit Portugal wird die Reparaturliste am Wohnmobil immer länger, die komischen Geräusche während der Fahrt werden auch lauter und alles muss vor dem TÜV Termin repariert sein. Daher bin ich um jeden Tag froh, an dem ich Zeit zum Schrauben habe. Heute fängt auch noch die Kupplung an zu spinnen, ich denke der Geberzylinder wird bald das Zeitliche segnen. Wir schleppen uns sozusagen mit letzter Kraft Richtung Werkstatt.

Max genießt die Fahrt
Max genießt die Fahrt

Trotz Feierabendzeit hält sich der Verkehr in Grenzen und ich komme zügig vorran.

Wohnmobilstellplatz in Zell
Wohnmobilstellplatz in Zell

Unser heutiges Ziel ist der Ort Zell im Fichtelgebirge. Der Ort hat gleich zwei Stellplätze, einen am Schwimmbad und einen am Festplatz neben einem stillgelegten Steinbruch am Haidberg. Wir entscheiden uns für den Steinbruch, abgelegen, ruhig, schön grün und leider wieder mit sehr unmotiviertem Mobilfunk. Daher gibt es mal wieder SAT-Internet.

Stellplatz Info:

Stellplatz Zell

95239 Zell im Fichtelgebirge
Haidbergstraße
Platz kostenfrei
Wasser kostenfrei
GPS: 50.1326 , 11.8119

Stellplatz Zell

Der bis 1983 betriebenen Serpentinit-Steinbruch ist nicht für Besucher zugänglich, er ist ein wertvolles Rückzugsgebiet für felsbrütende Vogelarten und selten gewordene Reptilien.

Der Haidberg ist auch als Magnetberg bekannt. Er besteht aus Serpentinit, einem grünblauen Gestein welches als geologische Besonderheit eingelagertes Magnetit enthält. Selbst kleine Gesteinsbrocken sollen angeblich die Kompassnadel aus ihrer wahren Richtung drängen.

Serpentinit-Steinbruch in Zell im Fichtelgebirge
Serpentinit-Steinbruch in Zell im Fichtelgebirge

Sehr nett finde ich das Angebot an Brennmaterial auf dem Platz. Auch wenn Tannenzapfen nicht gerade das beste Brennmaterial sind, aber sie sind gratis und riechen gut 🙂

Brennstoff für den Ofen
Brennstoff für den Ofen

Morgen erreichen wir die Werkstatt meines Freundes in Schneeberg. Hier werde ich TÜV machen und einige Reparaturen und Umbauten am Wohnmobil vornehmen. Dieser Bericht endet hier an dieser Stelle.