Reisetagebuch nach Österreich
Inhaltsverzeichnis
Mit dem Wohnmobil nach Österreich
Neben dem Wohnmobil steht unsere neuste Errungenschaft. Die neue Wäscheschleuder aus der DDR, uralt, aus verzinktem Stahlblech, ersetzt unsere Campingwaschmaschine, die wir nur noch wegen der Schleuder im Womo hatten.
Soweit haben wir diese Woche auch alles erledigen können. Womo ist wieder bedingt reisefertig, Netzwerk geht auch wieder und wir können zur nächsten Tour starten. Heute waren es 111 km nach Rain am Lech. Hier treffen wir Susi und Hampi, die wir seit 8 Monaten nicht gesehen haben. Morgen steht München auf dem Programm, noch etwas arbeiten.
Erding
Nach einer sehr ruhigen Nacht in Rain (am Lech) machten wir uns gestern Vormittag auf den Weg nach München. Den Tag verbringen wir arbeiten und spät in der Nacht fahren wir noch nach Erding auf den Wohnmobil Top Platz.
Für 10 Euro die Nacht, 1€ pro KW Strom steht man hier sicher nicht am günstigsten und mich störte auch der Fluglärm etwas.
Chiemsee
Sonntag – heute wird nichts gearbeitet. Wir haben uns auf einem Platz am Chiemsee niedergelassen und genießen die Sonne bei 28 Grad.
Nett oder?
Die Reise geht nach Österreich
Gestern Abend kam noch ein schönes Gewitter auf uns zu und verwandelte den Parkplatz in einen schönen See. Seitdem regnete es auch 24 Stunden durch. Wir hatten also den ganzen Tag den Regen als Begleitung, dem entsprechend sehen auch unsere Bilder heute aus.
Unsere Reise führt uns vom Chiemsee weg über Reit im Winkl nach Österreich. Dort fahren wir ausschließlich Landstraße nach Spittal an der Drau. Ohne weiter über die Route nachzudenken vertrauen wir unserem Navi und wundern uns etwas als wir so komische Schilder sehen:
Autozug war nicht geplant, das klingt nach teuer.
Aber wir sind schon zu weit gefahren, umdrehen würde ein Umweg von 300 km bedeuten. So lassen wir es auf uns zukommen und hoffen auf humane Preise. Was Anderes bleibt uns quasi nicht übrig.
Es geht ordentlich steil den Berg hoch, aber der Vario zieht. Einfach geil.
Kurz vor dem Verladebahnhof sehen wir dann die Preise. Hm keine Wohnmobile, in welche Kategorie fallen wir wohl?
Nach 10 Minuten Wartezeit vor der Kasse erfahren wir dann den Preis. 17 Euro werden fällig, wir sind sehr froh, denn wenn es nach Gewicht gegangen wäre, hätten es auch 60 Euro sein können.
Auf dem Zug geht es ziemlich eng her, nur mit eingeklappten Spiegeln passen wir auf den Zug.
Auf den Bergen schneit es noch, ist auch kein Wunder, denn hier auf 1100 Meter hat es nur noch 8 Grad.
Auf der anderen Seite angekommen geht es dann wieder den Berg hinunter, hier sind dann wieder wie früher 2 Gang und 30km/h angesagt. Trotzdem muss ich noch oft zwischenbremsen, damit wir nicht zu schnell werden. Aber die Bremsen zeigen sich als recht standfest. Also alles in Butter.
In Spittal an der Drau endet nun unsere erste Etappe und wir bleiben hier für zwei Nächte auf dem Campingplatz.
Spittal an der Drau
Heute keine Spur mehr von Regen, wir freuen uns über das super Wetter. Morgen geht’s weiter zum Wohnmobilforumtreffen des ÖCT.
Camping Lindlerhof
Heute haben wir unser Ziel für diese Woche erreicht, der Camping Lindlerhof an der Großglockner-Hochalpenstrasse.
Hier findet das Forumstreffen des ÖCT (www.evto.at) statt. Leider haben wir nur Internet via Handy und so muss ich mich ziemlich zurückhalten.
Nachdem wir nun ein paar Mal tanken waren, kann ich über den Verbrauch des Vario nur positives berichten. Ich denke der Durchschnitt wird sich wie beim Iveco auf 16 Liter einpendeln. Das ist für die Fahrleistung voll ok.
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