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jajaja langsam wird’s Zeit zu gehen. Wir stehen hier schon wieder viel zu Lange. 15 Nächte sind es nun schon. Wir haben das schlechte Wetter in Spanien ausgeharrt und recht gut überstanden. 2 komplette Regentagen hatten wir bisher und einige trübe Tage ohne Sonne. Seit vorgestern beehrt uns die Sonne wieder.
Der Frühling ist angekommen! während es in Deutschland noch kalt ist, fängt hier schon alles an zu blühen. Es ist echt wunderschön.
Ende dieser Woche werden wir zusammenpacken. Ich habe sehr viele Stellplätze und Übernachtungsmöglichkeiten hier in Spanien bekommen und so wollen wir uns langsam der Küste entlang nach Frankreich vorarbeiten.

Abschied - letzter Tag am Strand von Denia

Der Frühling ist in Spanien angekommen. Wieder haben wir traumhaftes Wetter und gehen mit Max wieder am Strand und machen Hundeschule.
Auch Spaß muss dabei sein:

Hund im Sand eingraben
Max macht auch jeden Mist mit 🙂

 

Fahrt nach Peñiscola

Heute Morgen packen wir nun endgültig zusammen. Es wurde auch Zeit, der Wassertank ist leer.
Es war eine schöne Zeit in Denia. Auch wenn der Stellplatz in Denia nicht wirklich eine Augenweide ist, so gewöhnten wir uns daran und es war für uns knapp 2 Monate lang unser Zuhause. Ab jetzt geht es nur noch Richtung Norden.
Nachdem wir noch 350 Liter Frischwasser aufgefüllt haben, war das erste Ziel in Valencia die Gastankstelle. 30 Liter Gas haben wir diesen Winter verbraucht. Geht eigentlich.
Dann fahren wir ganz entspannt nach Peniscola wo wir auf dem privaten Grundstück von Silvia und Peter stehen dürfen. Ein Grundstück mitten im Nichts, umgeben von Olivenbäumen. Ein Traum!

privater stellplatz finca
Einfahrt auf den Platz von Silvia und Peter

 

finca spanien
privater Stellplatz in Peñiscola

 

Den Abend verbringen wir mit Wohnmobil Diskussionen, während die Hunde ausgiebig toben und die Katzen die neue Umgebung erkunden. Für Bilder hatte ich heute mal wieder keine Zeit, die reichen wir aber noch nach. Ein paar Tage wollen wir auf jeden Fall hierbleiben.

Max hat Stöckchen
die Stöckchen können nicht groß genug sein

 

Fahrt von Peñiscola nach Tarragona

Heute Morgen haben wir noch entsorgt und frisch Wasser gebunkert. Dann noch Tanken in Vinaros und bei Lidl einkaufen. Dort treffen wir zwei Deutsche Punks, wir unterhalten uns lange über das Rumtreiberleben. Sie sind über Frankreich nach Spanien gekommen (teils zu Fuß). Wohnen tun sie in leerstehenden Häusern, verdienen ihr Geld zum Leben als Straßenkünstler.
Dann geht’s los an Ebro Delta. An der Platja Eukaliptus darf das Womo am Strand spielen gehen. Hier machen wir auch Mittagspause und beobachten andere wie sie ihr Auto aus dem Sand ausgraben. Meine Hilfe wollten sie nicht.

Mit dem Wohnmobil auf den Strand
Ebro Delta am Strand

 

Weiter besuchen wir noch ein paar andere Plätze aber keiner gefällt uns wirklich. So entscheiden wir nach Tarragona zu fahren.

Iveco Wohnmobil am Strand
Stellplatz am Strand

 

Das wir auf dem Richtigen Platz sind sehen wir an diesem Wohnmobil:

Mercedes Rundhauber LKW
Der Beweis, wir sind richtig

 

Wohnmobil Stellplatzführer
Das gleiche Wohnmobil im Stellplatzführer

 

Knapp 180 km sind wir heute gefahren. Dieser Strand soll recht sicher sind, erst einmal wurde hier eine Leiche gefunden, erzählen uns die Menschen aus dem Rundhauber. Auch die berühmten Autoglasscherben habe ich noch nicht gesehen. Hoffen wir, dass wir die Nacht gut überstehen.

Sonnenuntergang an der Platja Llarga
Sonnenuntergang an der Platja Llarga

 

Die unendliche Stellplatz Suche

Jetzt ist kurz vor 8 Uhr und ich bin schon wach. Gerade habe ich die Kaffeemaschine befüllt und warte nun bis der Kaffee durchgelaufen ist. Vorhin habe ich mal flüchtig durchgezählt, wir sind noch vollzählig, hatten also keinen Besuch heute Nacht.
Irgendwie hatten wir gestern auf den anderen Stellplätzen ein komisches Gefühl und sind darum auch immer weitergefahren. Hier hatten wir ein gutes Gefühl und ich habe vor allem auch sehr gut geschlafen.
Gerade geht langsam die Sonne auf, es hat ein paar Wolken, die aber bestimmt wieder bald verschwinden. Wir haben heute noch die letzte große Etappe in Spanien vor uns. 250 km, vorbei an Barcelona nach Roses an die Costa Brava. Die wilde Küste Spaniens, die als besonders schön gilt.
Eigentlich wollten wir ja länger in Spanien bleiben. Aber wie schon so oft gibt es zwar viele Stellplatztipps, aber ob man da wirklich stehen kann sieht dann wieder ganz anders aus. Die Geschmäcker sind auch viel zu verschieden
Wir waren in Empuriabrava am Sportflugplatz. Das standen einige Wohnmobile aber uns hat es nicht zugesagt. Ich bin mit dem AX die Gegend um Roses abgefahren und habe nach Stellplätzen Ausschau gehalten. Die einzige Möglichkeit die ich gesehen haben war der Campingplatz in Roses. Für 12.50€ steht man hier incl. Strom.

Darum haben wir entschieden, wir fahren weiter und schauen uns noch weiter um. Mit dem Womo und AX fahren wir nach Cadaques. Eine Traumstraße über die Berge wie sie im Buche steht. Kann ich jedem nur empfehlen. Dort gibt es zwar einen Parkplatz, aber für Katzen nicht geeignet. Also noch weiter zur nächsten Bucht el Port de la Selva. Hier auch nichts gescheites also weiter der Küste entlang Richtung Frankreich.
Kurz vor Colera finden wir dann endlich eine einsame Bucht. Hier wollen wir die Nacht verbringen:

Bucht in Colera
Dichter standen wir noch nie am Meer

 

Traumplätze in Spanien
Eine Traumbucht ganz für uns alleine

 

Bucht bei Colera
Sprachlos

 

Hier endet dieser Reisebericht, weiter geht es im nächsten Teil in dem wir durch Frankreich nach Deutschland fahren.

Wohnmobi unterwegs
Adios Spanien